Rezept | einfache, leckere Weckerl

ZUTATEN - das brauchst du

500 Gramm Mehl (gerne auch z.B. 300 Gramm Dinkelmehl mit 200 Gramm Weizenmehl mischen)

350 ml lauwarmes Wasser

1 Packung Trockenhefe

1-2 Teelöffel Salz (gerne auch Kräutersalz)

Brot- bzw. Gewürze nach Lust und Laune - Kümmel, Fenchel etc.

SCHRITT FÜR SCHRITT - das musst du machen

Das Mehl mit der Trockenhefe und den Gewürzen gut verrühren. Am besten gelingt dies mit einer Küchenmaschine mit Knethaken. Währenddessen das Wasser erwärmen, nicht kochen, es sollte tatsächlich nur lauwarm sein. Langsam zu den trockenen Zutaten mischen, bis ein glatter, kompakter Teig entsteht, der sich vollständig vom Rand der Schüssel löst.

Eine passende Schüssel mit etwas Öl ausstreichen oder etwas Mehl einstreuen und den Teig zum Rasten in die Schüssel geben. An einem warmen Ort für 30-60 Minuten gehen lassen. Ich stelle ihn zugedeckt einfach ins nicht erhitzte Backrohr und schließe die Tür dazu. Das funktioniert ganz gut.

Nach der Rastzeit den Teig mit etwas Mehl bestauben und mehrmals eine kleine Menge zu Laibchen abnehmen, formen und auf ein mit Backpapier ausgekleidetes Blech legen. Der Teig reicht üblicherweise für circa 10 bis 14 Brötchen, je nach Größe und wie viel er aufgegangen ist.

Die Brötchen mit etwas Wasser bepinseln und gerne mit Leinsamen, Hafer- oder Dinkelflocken bestreuen. Ist aber ein Muss. Nochmals kurz ein paar Minuten gehen lassen und in den das nun aufgeheizte Backrohr (200 Grad Celsius) auf die mittlere Schiene schieben und etwa 25 Minuten backen.

Ob die Weckerl durch sind einfach mittels Klopfprobe auf die Unterseite nach den 25 Minuten in Erfahrung bringen. Noch am Blech auskühlen lassen.

Ich habe immer einen Vorrat an Weckerl tiefgeforen. Abends nehme ich mir die gewünschte Menge für den nächsten Tag, für z. B. das Frühstück raus und lasse es über Nacht auftauen. Du kannst aber die Weckerl auch gleich verzehren oder direkt aus dem Tiefkühler nochmals aufbacken (etwas 12 Minuten bei 150-170 Grad).

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